Informationen zum Feinstaub

Viele Studien wurden in Deutschland durchgeführt und veröffentlicht, in denen Feinstaub als Verursacher von Asthma und Lungenerkrankungen identifiziert worden ist. Dies liegt an den besonders kleinen Teilchen, die in die Lungenbläschen eindringen und so zudem auch noch für Herz- und Kreislauferkrankungen verantwortlich sein können.

Der Feinstaub entsteht durch den Abrieb in Haushalten, im Verkehr und in Industrieprozessen. Besonders in den Städten und Ballungsknotenpunkten werden erhöhte Werte gemessen. Der Grund ist, das hier vor allem die Diesel- und Rußpartikel aus den Verbrennungsprozessen der Fahrzeuge anfallen.

Die Definition des Umwelt Bundes Amtes (UBA) in Berlin zu Feinstaub:
"Feinstaub (PM10) bezeichnet die Masse aller im Gesamtstaub enthaltenen Partikel, deren aerodynamischer Durchmesser kleiner als 10 µm ist. Er kann natürlichen Ursprungs sein (beispielsweise als Folge von Bodenerosion) oder durch menschliches Handeln hervorgerufen werden. Feinstaub entsteht aus Energieversorgungs- und Industrieanlagen, bei der Metall- und Stahlerzeugung oder auch beim Umschlagen von Schüttgütern. In Ballungsgebieten ist der Straßenverkehr die dominierende Staubquelle" Weitere Infos des UBA.

Was ist Feinstaub?

Feinstaub ist nichts anderes als feiner Staub, also feste Partikel in der Atmosphäre die kleiner als 15 µm sind. Für die Emissionsreduktionsziele der europäischen Union erfolgt die Definition des Feinstaubs gemäß den im Jahre 1987 eingeführten National Air Quality Standard for Particulate Matter (kurz als PM-Standard bezeichnet) der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency). In der ersten Fassung der amerikanischen Richtlinie wurde der Standard PM10 definiert, für den seit Anfang 2005 auch in der EU ein Grenzwert einzuhalten ist. Im Gegensatz zu der üblicherweise genannten Definition stellt PM10 keine scharfe Aufteilung der Immissionen bei einem aerodynamischen Durchmesser von 10 Mikrometern (10 µm) dar; vielmehr wurde versucht, das Abscheideverhalten der oberen Atemwege nachzubilden: Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 1 µm werden vollständig einbezogen, bei größeren Partikeln wird ein gewisser Prozentsatz gewertet, der mit zunehmender Partikelgröße abnimmt und bei ca. 15 µm schließlich 0 % erreicht. Technisch gesehen entspricht dies der Anwendung einer Gewichtungsfunktion (in der Fachsprache Trennkurve bzw. Trennfunktion) auf die Immissionen (in der Praxis wird dies durch einen größenselektiven Einlass an den Messgeräten erreicht). Aus dem Verlauf dieser Gewichtungsfunktion leitet sich letztendlich auch die Bezeichnung PM10 ab, da bei ca. 10 µm genau die Hälfte der Partikel in die Gewichtung eingehen. Weiter Informationen zum Thema Feinstaub finden Sie bei Wikipedia... (http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub)

Wieso ist Feinstaub schädlich?

Es gibt keine unschädliche Feinstaubkonzentration. Für die Bevölkerung der europäischen Union ergibt sich im Durchschnitt eine um mindestens ein Jahr reduzierte Lebens-erwartung durch die Gesamtfeinstaubbelastung. Die von der EU festgelegten Grenzwerte sind mehr oder weniger willkürlich gegriffen und folgen eher dem als politisch machbar Erachteten, als wissenschaftlich relevanten Informationen. Zu den Auswirkungen von Feinstaub gehören die Verstärkung von Allergiesymptomen, die Zunahme von asthmatischen Anfällen, Atemwegsbeschwerden und Lungenkrebs, sowie ein gesteigertes Risiko von Mittelohrentzündungen bei Kindern. Daneben werden auch Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt) angenommen. Das Ausmaß der Auswirkung von Partikeln auf die Atemwege hängt, neben der Toxizität der Partikel u.a. Blei, Vanadium, Beryllium und Quecksilber, auch von der Größe der Partikel ab: je kleiner ein Partikel ist, desto tiefer kann es in die Lunge eindringen.

Wie entsteht Feinstaub?

Feinstaub entsteht sowohl auf natürliche als auch auf anthropogene (vom Menschen verursachte) Art und Weise. Natürliche Feinstaubursachen sind: - Saharastaub - Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre - Kleinstlebewesen und Teile von ihnen, Pollen - die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser, Wind und Temperaturunterschiede) - Waldbrände - Vulkanausbrüche - Seesalz durch Gischt Anthropogene Feinstaubursachen sind: - Industrie - Privathaushalte und Kleinverbraucher - Straßenverkehr - Schienenverkehr Elektrizitäts- und Fernheizwerke: - übriger Verkehr - Schüttgutumschlag - Industriefeuerungen

Weiter Infos zu Feinstaub gibt auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Online-Artikel vom 06.08.2004 der Greenpeece Redaktion, aktualisiert im Februar 2006:

Von 1960 bis heute hat sich der Autoverkehr in Deutschland mehr als vervierfacht und nimmt weiterhin zu. Besonders bemerkenswert ist die Verschiebung der Anteile zwischen Benzin- und Dieselfahrzeugen: 1980 waren zwei Prozent der PKW-Neuzulassungen Dieselfahrzeuge, heute sind es knapp über 50 Prozent. Bei einigen Pkw-Modellen beträgt der Diesel-Anteil weit über 90 Prozent. Besonders die Dieselabgase haben es aber in sich: Die kleinen Rußpartikel sind verantwortlich für Lungenkrebs und eine ganze Reihe weiterer schwerer Erkrankungen.
Weiter im Fachartikel hier.

Feinstaub auch im Büro!

Gießener Forscher fanden heraus, dass die Feinstaubgrundbelastung in  deutschen Büros über dem EU-Außengrenzwert von 50 µg/m3 liegt. Wenn dem Straßenverkehr Fahrverbote drohen, werden Laserdrucker und Kopierer erst eingeschaltet und sie belasten die Raumluft signifikant mit Feinstäuben und ultrafeinen Partikeln belasten können. Amtliche Messungen ergaben bis zu 7,6 Milliarden Partikel pro Seite, darunter auch metallische Nanopartikel aus den Tonern. Grund genug, sich zu informieren und zu schützen und Geld sparen lässt sich damit auch noch www.sicher-drucken.info

Laserdrucker und Arbeitgeber

Feinstaub ist unsichtbar und kann doch tödlich sein. Chronische Erkrankungen der Atemwege nehmen dramatisch zu und sind weltweit die am stärksten steigende Todesursache! Sie verursachen enormes Leid und immense Kosten. Regelmäßig berichten die Krankenkassen über steigende  krankheitsbedingte Ausfallzeiten. Laserdruckgeräte stehen seit Jahren im Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein. Dies sorgt für Verunsicherung, ¬zu Recht, wie immer mehr Studien aus der ganzen Welt zeigen! Grund genug, sich zu informieren, zum Wohle der Kunden, der Mitarbeiter und der eigenen Gesundheit. _ Atmen heißt Leben!

Wussten Sie, dass:

- die Feinstaubgrundbelastung in deutschen Büros über dem EU-Außengrenzwert von 50 µg/m3 liegt? Auf der Straße würde das zu Fahrverboten führen. Doch in den Büros werden die Drucker dann erst eingeschaltet und gefährliche Belastungen erreicht.

- ein Laserdrucker im Test mehr Feinstaub produzierte, als in Hamburgs meistbelasteter Straße gemessen wurde? Laut amtlicher Messungen werden bis zu 7,6 Milliarden Partikel pro Seite emittiert, darunter Millionen  metallische Nanopartikel aus dem Toner. Auch flüchtige organische Verbindungen, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, ultragiftiges Organozinn, Ozon, Weichmacher,  Flammschutzmittel und Chloroform wurden nachgewiesen

- Emissionen aus Laserdruckern bei Menschen schon nach 30 Minuten zellschädigenden oxidativen Stress und allergische Reaktionen verursachen und schon nach 60 Minuten gentoxisch auf menschliche Lungenzellen wirken können? Dies kann zu Krebs führen!

- die winzigen Partikel schon in Lungenzellen und im Bauchfell von Patienten nachgewiesen wurden?

Die Emissionen können unmittelbar akute Entzündungen verursachen, die schnell chronisch werden und insbesondere die Atemwege schädigen. Fast 3.000 Erkrankungsfälle, darunter Ärzte, Wissenschaftler, Juristen und allein 200 Polizisten, sind schon registriert. 81 % der Betroffenen sind chronisch erkrankt, 47 % schwer bis sehr schwer und 37 % sind von Berufsunfähigkeit betroffen!
nano-Control engagiert sich für gesunde Raumluft, sorgt für die wissenschaftliche Aufklärung und fördert mit dem Projekt sicher drucken Lösungen. Zum Glück sind die Belastungen unserer Atemluft vermeidbar. Der Marktführer wirbt längst: „Der clevere Geschäftsmann druckt mit Tinte“, und die meisten Hersteller haben nachgezogen. Moderne Tintenstrahldrucker sind leistungsstark, stromsparend, emissionsarm, leise und zunehmend kostengünstiger als Laserdrucker.
Arbeitgeber sind gemäß Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsstätten-verordnung verpflichtet, am Arbeitsplatz für gesundheitlich zuträgliche Atemluft zu sorgen. Informieren Sie sich und überprüfen Sie Ihren Betrieb. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Mitarbeiter, Ihre Kunden und Sie selbst durch geschädigt werden! Gern beraten wir Sie.
Konkrete Hilfe und Info-pdf hier!