Das erfahren Sie beim Autohändler, einer Fachwerkstatt oder auch beim ADAC.
Der Einbau ist bei sehr vielen Euro 1-Fahrzeugen möglich.
Es wird dadurch wie ein Euro-4-Fahrzeug behandelt, erhält eine grüne Plakette und der Halter des Fahrzeugs erhält zudem noch einen staatlichen Zuschuss von 330 Euro.
Von Euro 1 auf Euro 2 bedeutet in etwa eine Halbierung der Steuer und ist also durchaus überlegenswert.
Vom Fahrverbot in der Umweltzone sind in der Regel Pkw mit Ottomotor ohne geregelten Katalysator oder alte Diesel-Pkw betroffen. Die Kosten für den einzelnen Fahrzeughalter zur Anpassung an die Kriterien der Umweltzone sind begrenzt und damit in der Regel zumutbar. So gibt es heute auch Gebrauchtwagen mit Benzinmotor und geregeltem Katalysator, die nur wenig Stickoxide und fast keine Partikel ausstoßen. Zudem gibt es für viele ältere Dieselfahrzeuge der Euro-1-Abgasnorm die Möglichkeit der Aufrüstung auf die Euro-2-Norm. Es bekommt damit nicht nur die rote Plakette und kann damit noch länger in der Umweltzonen fahren sondern die Kfz-Steuer ermäßigt sich auch, je nach Hubraumgröße um 100 ? und mehr pro Jahr. Zudem stehen häufig andere Mobilitätsalternativen wie der öffentliche Nahverkehr zur Verfügung.So, oder so ähnlich argumentieren die öffentlichen Verwaltungen. Ob Sie die Kosten für zumutbar halten oder nicht entscheiden Sie alleine, es handelt sich letztendlich um eine politische Fragestellung.
Es kann sich durchaus lohnen eine zweite Werkstatt oder eine spezielle Nachrüstungswerkstatt zu Rate zu ziehen. Dazu kann auch die Kfz-Innung befragt werden. Es empfiehlt sich insbesondere sich auch bei Anbietern von Nachrüstsystemen beispielsweise über das Internet zu informieren.